Die Österreicher THE LAST WARNING sind weder Fisch noch Fleisch, sprich liegen irgendwo zwischen Metal und Hardcore. Wobei der Metal, also der melodische Death Metal überwiegt. Die Prodhttps://vampster.com/redaktion/uktion ist sauber und fett, was man von den insgesamt 12 Tracks nicht sagen kann. Langatmig inszeniert, es fehlt an kompositorischer Klasse und spätestens nach der Hälfte von "Elegance Of Bloodiness" wiederholt sich die Band selbst. Haut mich jetzt nicht wirklich aus den Latschen.
...aus der History dieser Ausnahmeband kann man "Night on Bröcken" jedenfalls nicht streichen und im Gesamtkontext des Schaffens von FATES WARNING, muss man das Debüt eben doch als Klassiker der Metalgeschichte bezeichnen.
Am 23. September werden die beiden FATES WARNING-Klassiker "Night on Bröcken" und "The Spectre Within" via Metal Blade wiederveröffentlicht. Beide CDs sind mit Liner-Notes von Boris Kaiser (Rock Hard), exklusiven Bildern, den kompletten Lyrics und neuem Bandlogo ausgestattet, sind komplett remastert und "Night on Bröcken" kommt gar im Original-Coverartwork daher. Außerdem werden beide CDs - die im Übrigen zum Midprice erhältlich sein werden - vier Bonustracks vorweisen können. Hierbei handelt es sich um "Last Call" (Original Misfit Demo von 1984), "The Calling" (Rehearsal von 1983), "Kiss of Death" (Liveaufnahme von 1985) und "Flight of Icarus" (Rehearsal von 1983) im Falle von "Night on Bröcken", auf der "Spectre" findet man "Radio Underground" (Liveaufnahme von 1985), "The Apparition" (Rehearsal von 1985), "Kyrie Eleison" ("Dickie" Demo von 1985) und "Epitaph" ("Dickie" Demo von 1985).
Auch WARNING arbeiten derzeit an neuem Material, das vermutlich ab Winter 2001 erhältlich sein wird. Die neuen Songs sollen ein ganzes Stück schwerer ausfallen als auf "The Strength to Dream", man darf also gespannt sein.
TO THE GRAVE setzen vor allem auf eines: Brachialgewalt. Weil die Australier auf "Director's Cuts" aber fokussiert vorgehen und zum Finale hin doch die Songwriting-Muskeln spielen lassen, geht das Knochenbrecher-Rezept letztendlich auf.
Eine Power, die Energie in die müden Knochen bringt: Mit ihrem achten Album „Whiteout“ kehren ANTIGAMA nach viel zu langer Zeit wieder auf die Bildfläche zurück und spielen Grindcore so kraftvoll und komplex, dass alle bedient werden, die an diesem Genre ihre Freude haben.